Lebensfreuden

Schokoladige Verführung

Donnerstag 31 Mai 2018 - 11:42:54
berlin.jpg Was haben ein Schokoladenhaus, ein Schokoladenhotel und Berlin gemeinsam?

Und was haben sie mit meinem geliebten Wesen von Mann und mir gemeinsam?
Ganz einfach: einen Einkauf im Schokoladenhaus, eine Nacht im Schokoladenhotel und ein paar wunderbare Tage in Berlin!

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Der Moment, als wir das Schokoladenhaus betraten, erfüllte mich mit nur einem Gedanken: Ich steh im Schokoladenparadies! Mein geliebtes Wesen von Mann und ich, wir waren uns ganz schnell einig, hier gehen wir sicher nicht mit leeren Händen, aber vermutlich mit leerer Geldbörse wieder raus!
Wir kamen aus dem Staunen nicht mehr heraus. Was man doch alles so aus Kakaobohnen zaubern konnte!

Ganz so ruinös ist es dann doch nicht gekommen, doch wir verließen das Schokoladenhaus mit zwei verschiedenen Tafeln von Schokolade, mit und ohne Nüsse darin, einer hübschen Blechdose, in der sich Trinkschokolade befand, und einer großen Schachtel voll mit selbst ausgesuchten Pralinen. Immer paarweise mit den verschiedensten Füllungen wie Nougat, Nüssen, Likör und Marzipan landeten sie in unserer Schachtel. Und jede einzelne von ihnen rief uns zu: „Nehmt uns, wir möchten auf euer Zunge zergehen und euren Gaumen erfreuen!“
Mit unseren Schokoladen-Schätzen ging es ins Hotel, ins Schokoladenhotel!
Die Zimmer waren im Kolonialstil eingerichtet und auf dem Bett lagen liebevoll für mein geliebtes Wesen von Mann und mich zwei kleine Täfelchen Schokolade, die uns willkommen hießen.

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Aber was mein Frauenherz höher schlagen ließ, war das Bad... Da stand sie - Traum eines jeden Frauenherzens - mitten im Badezimmer auf ihren vier silberverzierten Füßen ... eine freistehende Wanne!

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Ich lächelte mein geliebtes Wesen von Mann an und es bedurfte keiner weiteren Worte mehr.
Ein herrlich nach Lavendel duftendes Schaumbad ließ ich in die Wanne ein und mein geliebtes Wesen von Mann öffnete eine Rotweinflasche und füllte zwei Gläser. Während die Wanne sich mit Wasser füllte, verteilte ich im ganzen Bad kleine Teelichte und zündete sie an. Mein geliebtes Wesen von Mann brachte die Schokoladenschachtel ins Bad und platzierte sie auf den Hocker, den wir neben die Wanne stellten. Diese war jetzt mit genügend Wasser und Schaum gefüllt und wir konnten dem Verführungsszenario aus Schokolade, Lavendelduft und Rotwein nicht länger widerstehen!

Hilda





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