Weihnachtsdekoration einmal anders und selbstgemacht. Warum nicht einmal etwas kreieren aus Bastelresten, Pappe und einer leeren Erbsendose? Und „in“ ist es auch noch!
Zunächst habe ich einen Kreis aus der Pappe ausgeschnitten. Das
soll die Krempe des Zylinders werden. Der Durchmesser muss also
etwas größer sein als der Durchmesser der Dose. Dafür habe ich
einen kleinen Teller als Schablone genommen und einen Kreis um
diesen gezeichnet. Und noch einen zweiten, etwas kleineren, wie
ihr gleich sehen werdet. Und mit meinen beiden roten Filzlappen
habe ich als erstes die ausgeschnittene Pappscheibe beklebt und
auch die Dose.
Die kleinere kreisförmige Pappe habe ich zur Verstärkung auf die
Unterseite der Krempe geklebt. Sie soll auch dazu dienen, dass sich
der Filz nicht mehr löst. Leider ist das Stück Filz nicht breit genug
gewesen, weshalb zwei kleine Lücken klaffen.
Also: „Mut zur Lücke!“, sage ich da nur. Da die Dekoration ja für
mich selbst ist, darf sie auch mal nicht so perfekt sein, oder? Die
Freude am Basteln ist doch die eigentliche Sache dabei, stimmt’s?
Doch jetzt weiter zum Zylinder!
Auf die Krempe habe ich möglichst mittig die mit dem Filz verkleidete
Blechdose gesetzt und festgeklebt.
Jetzt habe ich mir Dinge aus meiner Basteltruhe zusammengesucht,
um meinen Zylinder zu verschönern. Während ich den Filz noch mit
einem Klebestift festkleben konnte, brauchte ich zum Verzieren
doch eher die Heißklebepistole.
Ich habe mit Pfeifenreinigern, die ich miteinander verdreht habe,
angefangen.
Und weiter ging es mit weißen Schleifen, roten und weiß
glitzernden Stoffbällchen, roten, weißen und goldenen Perlen,
einem grünen Pfeifenreiniger, Schneeflocken, zwei kleinen
Päckchen und einer kleinen goldenen Weihnachtskugel.
Ihr seht schon, bei diesem Arbeitsgang gibt es viel kreativen Spielraum.
Ich muss sagen, das Ergebnis gefällt mir wirklich gut. Jetzt muss
mein roter, reich verzierter, selbst gebastelter Zylinder nur noch
einen schönen Platz bekommen! Ich wünsche euch eine schöne Weihnachtszeit,
eure Hilda!
