(Zum Probieren haben wir vor dem Backen noch ein bisschen Käse (Parmesan) über eine der Tartes gestreut.)
Für den Teig benötigt ihr:
375 g Mehl 1 Päckchen Trockenhefe 250 ml lauwarmes Wasser 1 TL Zucker 1 1⁄2 TL Salz 2 EL Speiseöl (z.B. Raps-oder Sonnenblumenöl)
Für den Belag benötigt ihr:
100 g Hokkaido-Kürbis 2 Birnen 1 rote Zwiebel 1 Becher Crème fraîche 1 TL gerebelten Thymian frisch gemahlenen Pfeffer 1 Süßkartoffel (gekocht, geschält und mit etwas Milch zu Brei zerdrückt) 1 halbe rote Paprika 1 kleine Tomate (bei Bedarf etwas Käse (Parmesan od. Emmentaler oder beides)
Nun geht es ans Zubereiten des Hefeteiges:
Mehl mit Hefe in einer Schüssel gut vermischen. Die übrigen Zutaten dazugeben und alles mit dem Knethaken des Rührgerätes erst kurz auf niedriger Stufe, dann auf höchster Stufe zu einem glatten Teig kneten. Jetzt schön zugedeckt an einem warmen Ort gehen lassen, bis er sich verdoppelt hat. Ungefähr so:
Für den Belag wird die Zwiebel geschält und in dünne Scheiben geschnitten. Die Birnen schälen, halbieren und das Kerngehäuse entfernen, Birnen in dünne Spalten schneiden. Die in Salzwasser gekochte Süßkartoffel schälen und mit etwas Milch zu Brei zerdrücken. Tomate in dünne Scheiben schneiden. Paprika und Kürbis in dünne Streifen schneiden.
Die Crème fraîche in eine kleine Schüssel geben und mit dem Thymian sowie Salz und Pfeffer verrühren und abschmecken.
Jetzt dürft ihr den Teig herausnehmen in Portionen teilen und ausrollen, wir haben 2 kleine und einen großen Flammkuchen gemacht! Deren Teig wurde dünn ausgerollt und auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech gelegt. Mit der angerührten Creme bestreichen.
Wir haben etwas variiert, die kleine Tarte haben wir ohne die Süßkartoffel gebacken.
Auf die etwas größere Tarte haben wir die Süßkartoffel in kleinen Portionen verteilt.
Und nach Herzenslust mit den übrigen Zutaten belegt.
Die Flammkuchen werden jetzt im vorgeheizten Backofen (Ober- /Unterhitze etwa 250°C, Heißluft etwa 230°C) auf der untersten Schiene gelegt und für ca. 9 Minuten gebacken.
Jetzt aber nichts wie ans Probieren, die Tarte flambée liebt es, noch heiß verkostet zu werden, und wenn gerade kein Federweißer zur Verfügung steht - ein gut gekühltes Bier tut es genauso!