Irgendwann einmal hatte mein geliebter Hausbär die Idee, doch selbst Pralinen machen zu wollen! Da es doch so "in" sei zur Zeit. Und so stand er eines Tages vor mir mit einem kompletten Pralinen-Selbstmach-Set.
Meine Verwunderung über das, was alles zum Vorschein kam, wurde immer größer. Ein Berg von verschiedenen Schokoladensorten, ein kleines Pralinenbuch (in dem schon eifrig geblättert wurde), Papiertütchen, gehackte Nüsse, Werkzeug für die Pralinenfertigung usw. Ich schaute fragend auf die Gaben auf unserem Tisch und als ich wieder zur Besinnung kam, fragte ich mal ganz vorsichtig das emsig lesende Wesen neben mir, wann es denn gedenke, mit der eigenen Pralinenherstellung zu beginnen!
"Na wie wäre es denn mit gleich heute", bekam ich mit einem Grinsen zur Antwort. „Ich habe auch schon zwei Sorten ausgesucht, die hören sich lecker an, da schau selbst!“ Und mir wurde das Pralinenbuch in die Hand gedrückt, was ziemlichen Aufforderungscharakter hatte.
Mh, Rumkugeln und Trüffel in weißer Schokolade, das hört sich gut und nicht so schwierig an, dachte ich, und da wir ja sowieso beschlossen hatten, uns heute etwas zum Naschen zu zaubern, warum dann nicht auch mal selbst gemachte Pralinen. „Wir brauchen Sahne, Butter, Löffelbiskuit, Rum und Kirschwasser, las ich vor und schon vernahm ich das Klirren von Flaschen, die herausgenommen oder beiseite gestellt wurden. Einige Minuten später standen der Rum und das Kirschwasser mit zwei Schnapsgläsern neben mir.
Wir haben nämlich eine Tradition: Der erste Schluck gehört immer dem Koch! In diesem Falle aber eher dem Pralinenmacher! Das konnte nur heißen: mir (grins)! Selbstverständlich schloss sich der Hausbär der Tradition solidarisch an, gewissermaßen um mit mir die Bürde des Althergebrachten zu teilen, aber ich denke, es ist klar, wer die Pralinen an diesem Tag gezaubert hat (und in unbeobachteten Momenten noch ein bisschen der Tradition gehuldigt hat!).
Es gab reichlich beschwingte Laune und viel Spaß zu zweit in der Küche, und ich kann sagen, dass meine Pralinen gelungen und lecker waren und ohnehin nicht länger als einen Tag gehalten haben.
Hilda Hier der Link zum Rezept:
Trüffelpralinen aus weißer Schokolade
Mh, Rumkugeln und Trüffel in weißer Schokolade, das hört sich gut und nicht so schwierig an, dachte ich, und da wir ja sowieso beschlossen hatten, uns heute etwas zum Naschen zu zaubern, warum dann nicht auch mal selbst gemachte Pralinen. „Wir brauchen Sahne, Butter, Löffelbiskuit, Rum und Kirschwasser, las ich vor und schon vernahm ich das Klirren von Flaschen, die herausgenommen oder beiseite gestellt wurden. Einige Minuten später standen der Rum und das Kirschwasser mit zwei Schnapsgläsern neben mir.
Wir haben nämlich eine Tradition: Der erste Schluck gehört immer dem Koch! In diesem Falle aber eher dem Pralinenmacher! Das konnte nur heißen: mir (grins)! Selbstverständlich schloss sich der Hausbär der Tradition solidarisch an, gewissermaßen um mit mir die Bürde des Althergebrachten zu teilen, aber ich denke, es ist klar, wer die Pralinen an diesem Tag gezaubert hat (und in unbeobachteten Momenten noch ein bisschen der Tradition gehuldigt hat!).
Es gab reichlich beschwingte Laune und viel Spaß zu zweit in der Küche, und ich kann sagen, dass meine Pralinen gelungen und lecker waren und ohnehin nicht länger als einen Tag gehalten haben.
Hilda Hier der Link zum Rezept:
Trüffelpralinen aus weißer Schokolade