Ihr werdet euch erinnern, dass mein geliebter Hausbär und ich einen recht ergebnislosen Angel-Tag am See hatten? Kein Wunder, wenn man in einem See angelt, in dem sich kein einziger Fisch befindet.
Da wir unbedingt Fisch grillen wollten, blieb uns nichts anderes übrig, als uns 2 Fische zu kaufen, damit wir für unseren Grill-Tag gewappnet waren. Wir wollten sie im Garten, an unserer schönen Grillstelle, am Spieß grillen. Mein geliebter Hausbär ging in den Garten und bereitete die Grillstelle vor, während ich in der Küche die Fische säuberte und würzte. Teller und Besteck legte ich auf ein Tablett, dazu kam noch eine angebrochene Packung Marshmallows, die vom letzten Grillen übrig war. Ich ging nach unten zur etwas tiefer gelegenen Grillstelle, wo mein Bär schon auf mich wartete.
Zuerst loderte das Feuer recht hoch, so dass wir etwas warten mussten, bis sich ausreichend Glut gebildet hatte. Dann wurden die Fische ganz fachgerecht auf den Grillstab geschoben und zum Garen über die Glut gehangen. Ich schnitt noch ein paar dünnere Äste ab, schnitzte mit einem Messer eine Spitze am Ende der Zweige und steckte je ein Marshmallow darauf fest. Mit dem anderen Ende befestigte ich die Zweige in der Erde, so dass wir sie einzeln nehmen und ebenfalls über das Feuer halten konnten, bis die Marshmallows leicht gebräunt waren.
„Mhhh, die haben aber Suchtgefahr“, meinte mein Bärchen und biss genüsslich in seinen Marshmallow. Ich nickte und steckte gleich ein neues auf den Ast. Die Fische fingen langsam an zu duften. Es dauerte auch nicht mehr lange und sie waren fertig zum Verzehr. Mein Bär und ich plauderten während des Grillens munter drauf los, kamen vom Hölzchen aufs Stöckchen, da mussten wir schon aufpassen, dass wir das Grillgut im Blick behielten! Wie immer hatten wir uns viel zu erzählen, worüber wir auch selber staunten –nie ging uns der Gesprächsstoff aus.
Dann war es soweit, wir ließen uns den Fisch schmecken und von der angebrochenen Packung Marshmallows war auch kaum noch was übrig. Hin und wieder hielten wir inne, um - wie wir es immer machen, wenn wir uns draußen in der Natur befinden - den besonderen Duft der Bäume, der Blumen und des Grases in uns aufzunehmen, sowie die Geräusche der Insekten und Vögel um uns herum. Die Dämmerung war heraufgezogen und bald spendete nur noch die Feuerstelle etwas Licht. Wieder neigte sich ein wunderbarer Tag mit meinem Bären dem Ende zu. Wir packten gemeinsam die Sachen zusammen, sorgten dafür, dass sich die Glut nicht neu entfachen konnte, und zogen uns zurück auf die Terrasse. Dort ließen wir unseren Grill-Tag bei einem Glas Rotwein vollends ausklingen.
Hilda und das Bärchen
Zuerst loderte das Feuer recht hoch, so dass wir etwas warten mussten, bis sich ausreichend Glut gebildet hatte. Dann wurden die Fische ganz fachgerecht auf den Grillstab geschoben und zum Garen über die Glut gehangen. Ich schnitt noch ein paar dünnere Äste ab, schnitzte mit einem Messer eine Spitze am Ende der Zweige und steckte je ein Marshmallow darauf fest. Mit dem anderen Ende befestigte ich die Zweige in der Erde, so dass wir sie einzeln nehmen und ebenfalls über das Feuer halten konnten, bis die Marshmallows leicht gebräunt waren.
„Mhhh, die haben aber Suchtgefahr“, meinte mein Bärchen und biss genüsslich in seinen Marshmallow. Ich nickte und steckte gleich ein neues auf den Ast. Die Fische fingen langsam an zu duften. Es dauerte auch nicht mehr lange und sie waren fertig zum Verzehr. Mein Bär und ich plauderten während des Grillens munter drauf los, kamen vom Hölzchen aufs Stöckchen, da mussten wir schon aufpassen, dass wir das Grillgut im Blick behielten! Wie immer hatten wir uns viel zu erzählen, worüber wir auch selber staunten –nie ging uns der Gesprächsstoff aus.
Dann war es soweit, wir ließen uns den Fisch schmecken und von der angebrochenen Packung Marshmallows war auch kaum noch was übrig. Hin und wieder hielten wir inne, um - wie wir es immer machen, wenn wir uns draußen in der Natur befinden - den besonderen Duft der Bäume, der Blumen und des Grases in uns aufzunehmen, sowie die Geräusche der Insekten und Vögel um uns herum. Die Dämmerung war heraufgezogen und bald spendete nur noch die Feuerstelle etwas Licht. Wieder neigte sich ein wunderbarer Tag mit meinem Bären dem Ende zu. Wir packten gemeinsam die Sachen zusammen, sorgten dafür, dass sich die Glut nicht neu entfachen konnte, und zogen uns zurück auf die Terrasse. Dort ließen wir unseren Grill-Tag bei einem Glas Rotwein vollends ausklingen.
Hilda und das Bärchen
