Einem Zeitungsartikel entnehme ich, es sei gut, nach draußen zu gehen, Licht und frische Luft seien große Helfer, um nicht in eine Verstimmung zu kommen! Doch was ist, wenn ich nicht nach draußen gehen kann, aus welchem Grund auch immer?! Dann bleiben mir eigentlich nur noch meine Vorstellungskraft und Fantasie!
Zum Glück habe ich davon einiges mitbekommen, und doch ist es keine einfache Aufgabe, den Geist positiv zu stimmen, während es eigentlich recht trüb in mir aussieht! Aber, ich habe mir immer gesagt, egal was kommt, aufgeben ist keine Option, auch und gerade dann, wenn es schwerfällt! Gehen wir also, so oft es uns möglich ist, nach draußen und wenn auch nur in Gedanken, warum nicht. Machen wir einen Spaziergang, lassen wir die Farben, die der Herbst uns zu bieten hat, auf uns wirken, nehmen wir die Geräusche um uns herum ganz bewusst wahr und atmen dabei tief ein und aus nehmen auch die Herbstgerüche in uns auf! Schauen wir uns den Baum, an dem wir vorübergehen, doch einmal genauer an: Ist der Stamm dick oder eher dünn, wie hoch ist er und wie sieht er aus, wenn wir an ihm nach oben schauen, wie viele Blätter hat er noch und welche Farbe haben sie, hat er überhaupt noch Blätter? Wie wirkt es auf uns, wenn wir ihn so anschauen? Er ist doch wunderschön auf seine Weise, muss ich feststellen, und was er wohl schon alles in seinem Baumleben aushalten musste? Ich gehe an einem Feld entlang, welches in leuchtendes Orange getaucht wurde. Es sind Kürbisse in den verschiedensten Größen, dieses Feld verzaubert mich, unwillkürlich ist da ein Lächeln in meinem Gesicht, zusammen mit vielen schönen Gedanken. Ein frischer kühler Wind weht mir um die Nase und wirbelt meine Haare durcheinander, zumindest die, die nicht unter meinem wunderschönen Herbsthut stecken, den ich mir noch vor Beginn des Spaziergangs aufgesetzt habe! Schwarze Raben fliegen mit klatschendem Flügelschlag über das Feld und machen mit ihrem lauten Krrah ein gewaltiges Spektakel am Himmel. Mein Weg führt einmal über Schotter und ich spüre, wie ich ab und zu mit meinen Schuhen etwas zur Seite rutsche. Es hat in der Nacht wohl geregnet, was ich jetzt auch mit meiner Nase wahrnehme, denn die Luft ist etwas feuchter an dieser Stelle meines Spazierganges. Am Wegesrand begegnen mir die verschiedensten Pilzarten, von denen ich nicht wirklich bis eigentlich gar nicht weiß, wie sie heißen, geschweige denn, ob sie essbar sind. Doch es scheint mir auch nicht wichtig zu sein, denn ich möchte sie ja nur betrachten, ihre eigene Schönheit entdecken, wie bei allem, was mir auf meinem Spaziergang begegnet!
Ich sehe, dass ich an einer Mauer vorbeigehe, die irgendwann einmal jemand gebaut hat; kein Stein ähnelt dem andern, sie werden mit Erde zusammengehalten, an manchen Stellen ist sie mit grünem Moos bedeckt und an anderen Stellen wächst Gras heraus. Die Sonne blinzelt durch die sich öffnende Wolkendecke und lässt die ganzen Farben um mich herum in einem warmem Licht aufleuchten, so lange, bis die Wolkendecke sich wieder schließt. Ich nehme noch eine Weile bei meinem Herbstspaziergang alles, was mir so begegnet, in mich auf, ich beurteile nichts, ich lasse zu, was ich sehe! Ich genieße meinen Spaziergang genau so, wie er ist! Und damit ich meinen Herbstspaziergang noch ein bisschen weiter genießen kann, habe ich beschlossen, noch eine kleine Weile weiter zu gehen. Später werde ich, wie das bei mir so üblich ist, bei einer Tasse Tee oder Schokolade gemütlich auf dem Sofa - in eine Decke gehüllt, mit vielen kleinen Teelichtern und mit dem Gedanken: „Was war das doch heute für ein schöner Tag!“ beenden. Denn ich habe festgestellt, dass es hin und wieder wirklich funktioniert, wenn ich einen Herbstspaziergang in dieser Zeit mache und einfach nur wahrnehme, was um mich herum ist, ohne weitere Gedanken dabei zu haben! Außer dem einen:
„Das Leben ist schön, zu jeder Jahreszeit!“
Hilda
Zum Glück habe ich davon einiges mitbekommen, und doch ist es keine einfache Aufgabe, den Geist positiv zu stimmen, während es eigentlich recht trüb in mir aussieht! Aber, ich habe mir immer gesagt, egal was kommt, aufgeben ist keine Option, auch und gerade dann, wenn es schwerfällt! Gehen wir also, so oft es uns möglich ist, nach draußen und wenn auch nur in Gedanken, warum nicht. Machen wir einen Spaziergang, lassen wir die Farben, die der Herbst uns zu bieten hat, auf uns wirken, nehmen wir die Geräusche um uns herum ganz bewusst wahr und atmen dabei tief ein und aus nehmen auch die Herbstgerüche in uns auf! Schauen wir uns den Baum, an dem wir vorübergehen, doch einmal genauer an: Ist der Stamm dick oder eher dünn, wie hoch ist er und wie sieht er aus, wenn wir an ihm nach oben schauen, wie viele Blätter hat er noch und welche Farbe haben sie, hat er überhaupt noch Blätter? Wie wirkt es auf uns, wenn wir ihn so anschauen? Er ist doch wunderschön auf seine Weise, muss ich feststellen, und was er wohl schon alles in seinem Baumleben aushalten musste? Ich gehe an einem Feld entlang, welches in leuchtendes Orange getaucht wurde. Es sind Kürbisse in den verschiedensten Größen, dieses Feld verzaubert mich, unwillkürlich ist da ein Lächeln in meinem Gesicht, zusammen mit vielen schönen Gedanken. Ein frischer kühler Wind weht mir um die Nase und wirbelt meine Haare durcheinander, zumindest die, die nicht unter meinem wunderschönen Herbsthut stecken, den ich mir noch vor Beginn des Spaziergangs aufgesetzt habe! Schwarze Raben fliegen mit klatschendem Flügelschlag über das Feld und machen mit ihrem lauten Krrah ein gewaltiges Spektakel am Himmel. Mein Weg führt einmal über Schotter und ich spüre, wie ich ab und zu mit meinen Schuhen etwas zur Seite rutsche. Es hat in der Nacht wohl geregnet, was ich jetzt auch mit meiner Nase wahrnehme, denn die Luft ist etwas feuchter an dieser Stelle meines Spazierganges. Am Wegesrand begegnen mir die verschiedensten Pilzarten, von denen ich nicht wirklich bis eigentlich gar nicht weiß, wie sie heißen, geschweige denn, ob sie essbar sind. Doch es scheint mir auch nicht wichtig zu sein, denn ich möchte sie ja nur betrachten, ihre eigene Schönheit entdecken, wie bei allem, was mir auf meinem Spaziergang begegnet!
Ich sehe, dass ich an einer Mauer vorbeigehe, die irgendwann einmal jemand gebaut hat; kein Stein ähnelt dem andern, sie werden mit Erde zusammengehalten, an manchen Stellen ist sie mit grünem Moos bedeckt und an anderen Stellen wächst Gras heraus. Die Sonne blinzelt durch die sich öffnende Wolkendecke und lässt die ganzen Farben um mich herum in einem warmem Licht aufleuchten, so lange, bis die Wolkendecke sich wieder schließt. Ich nehme noch eine Weile bei meinem Herbstspaziergang alles, was mir so begegnet, in mich auf, ich beurteile nichts, ich lasse zu, was ich sehe! Ich genieße meinen Spaziergang genau so, wie er ist! Und damit ich meinen Herbstspaziergang noch ein bisschen weiter genießen kann, habe ich beschlossen, noch eine kleine Weile weiter zu gehen. Später werde ich, wie das bei mir so üblich ist, bei einer Tasse Tee oder Schokolade gemütlich auf dem Sofa - in eine Decke gehüllt, mit vielen kleinen Teelichtern und mit dem Gedanken: „Was war das doch heute für ein schöner Tag!“ beenden. Denn ich habe festgestellt, dass es hin und wieder wirklich funktioniert, wenn ich einen Herbstspaziergang in dieser Zeit mache und einfach nur wahrnehme, was um mich herum ist, ohne weitere Gedanken dabei zu haben! Außer dem einen:
„Das Leben ist schön, zu jeder Jahreszeit!“
Hilda